Wein ist seit Jahrhunderten Bestandteil der europäischen Kultur und Lebensart. Maßvoll getrunken ist er ein Genuss und mit einem gesunden Lebensstil vereinbar. Unternehmen der Wein- und Sektwirtschaft, die sich der Initiative WINEinMODERATION angeschlossen haben, lehnen den
Missbrauch alkoholischer Getränke ab.

GERINGERE STERBLICHKEIT DURCH
MODERATEN WEINKONSUM

 

In den Industrieländern ist eine kardiovaskuläre Erkrankung die Todesursache Nummer 1 und macht bis zu 50% aller Todesfälle aus. Wissenschaftliche Studien zeigen eindeutig, dass der Konsum moderater Mengen von Alkohol die Mortalität senkt. Dies  betrifft vor allem die Sterblichkeit durch koronare Herzkrankheit als auch aus anderen Ursachen und Personen im mittleren Alter, vor allem Männer über 40 Jahren und postmenopausale Frauen.

Moderate  Weintrinker haben eine geringere Sterblichkeit als diejenigen, die abstinent leben. Dagegen haben Menschen mit hohem Alkoholkonsum eine stark erhöhte Sterblichkeit. Diese weithin anerkannte Beziehung ist als die J-  Kurve bekannt. Das relative Sterberisiko ist am niedrigsten bei leichten bis mäßigen Trinkern und größer bei Abstinenzlern. Erhöht wird das Risiko jedoch mit jedem Glas, das über die moderate Dosis hinausgeht. Danach kann – unter bestimmten Voraussetzungen – leichter bis mäßiger Konsum alkoholischer Getränke als ” gut für die Gesundheit ” angesehen werden.